Biographie

1888–1913 1914–1918 1919–1924 1925–1932 1933–1945 1946–1954 1955–1972
1955 Erneut Radierungen für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg. Im Sommer Besuch bei der Tochter Susanne in München. Scheitern des Planes, mit Karl Vollpracht nach Florenz zu reisen, aufgrund zu komplizierter Visa-Beschaffung. Kollektivausstellung (30 Arbeiten seit den 30er Jahren) im Kulturhaus Potsdam
1956 Auf der Jahresausstellung und der Ausstellung internationaler Graphik der Deutschen Akademie der Künste Berlin (Ost) vertreten. Im Sommer Besuch des Malers August Wilhelm Dressler aus Berlin-West in Caputh

Werke: Wandbild Alchimistenküche (G 1956-5) für den Speisesaal des Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke, Greisenspiele (A 1956-8)

1957 Kollektivausstellung (25 Ölbilder und 10 Aquarelle) in Brandenburg an der Havel

Werke: Das alte Spiel (Z 1957-3)

1958 Beteiligung an der Ausstellung „Revolutionäre Kunst in Aktion“ in Berlin (Ost)
1959 Ausstellung in der Deutschen Bücherstube in Berlin (Ost)
1960 Ausstellung im Klubhaus der Walzwerker in Hettstedt

Werke: Kammerbachtal. Schafherde (G 1960-2)

1961 Beteiligung an der Ausstellung „Kunst der Gegenwart. Malerei, Graphik, Plastik“, Staatliche Galerie Moritzburg Halle
1962 Verleihung der „Medaille für Teilnahme an den bewaffneten Kämpfen der deutschen Arbeiterklasse in den Jahren 1918-1923“. Bis 1971 Leiter eines vom Kulturbund getragenen Malzirkels in seinem Caputher Atelier (u.a. Ina Brock, Manfred Butzmann, Peter Fritz, Ingo Juffart, Wolfgang Liebert, Marlis Puhlemann (Martha-Luise Gubig), Dieter Sibilis, Veronika Türk)

Werke: Makabres Blumenstück (Blumen für den Diktator) (bis 1969, G 1969-1)

1964 Beteiligung an der Ausstellung „Anklage und Aufruf. Deutsche Kunst zwischen den Kriegen“ in der Nationalgalerie Berlin (Ost)
1965 Auf der Ausstellung „Arte e Resistenza in Europa“ in Bologna und Turin vertreten
1966 Beteiligung an den Ausstellungen „Deutsche Kunst 19./20. Jahrhundert“ im Alten Museum in Berlin (Ost) sowie „Revolutionäre deutsche Graphik“ in Budapest, Legújabbkori Történeti Múzeum. Ehrenbürgerschaft von Caputh. Schwere Erkrankung
1967 Ausstellung im Kulturhaus Potsdam und in der Ladengalerie in Berlin (West)
1968 Ausstellung in der Staatlichen Galerie Moritzburg Halle sowie in der Galerie im Turm des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands in Berlin-Friedrichshain. Verleihung des „Vaterländischen Verdienstordens der DDR“ in Silber. Ehrenmitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR anlässlich des 80. Geburtstages

Werke: Abstrakte Kollegen (G 1968-1)

1969 Beteiligung an den Ausstellungen „Kunst gegen den Faschismus“ in Buna, „Vor 50 Jahren. Erster Weltkrieg, Novemberrevolution, Nachkriegszeit“ des Berliner Kupferstichkabinetts (Ost) und „architektur und bildende kunst“ des Bezirkes Potsdam
1970 Beteiligung an den Ausstellungen „Mahnung. Kunst des Widerstandes gegen den Faschismus“ in Weimar und „Német grafica. Expressionizmus 1910-1930“ in Budapest

Werke: Letztes Selbstbildnis (G 1970-11), Creatio in periculo (Bedrohte Umwelt) (G 1970-12)

1971 Ausstellung in der Galerie des Lipperlandes in Lemgo. Beteiligung an den Ausstellungen „Kunst als Waffe. Die ‚Asso‘ und die revolutionäre bildende Kunst der 20er Jahre“ in Nürnberg sowie „Grafica Germană 1910-1930“ in Bukarest
1972 25. Februar Tod in der Charité in Berlin (Ost), beerdigt auf dem Neuen Friedhof von Caputh