Biographie

1888–1913 1914–1918 1919–1924 1925–1932 1933–1945 1946–1954 1955–1972
1946 Im Sommer (wegen sich verzögernder Reisegenehmigungen bis Mai 1947) in Blomberg. Teilnahme an der 1. Deutschen Kunstausstellung der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung in der Sowjetischen Besatzungszone im Zeughaus Unter den Linden. Ausstellung im Buch- und Kunstantiquariat H. Bouvier & Co. in Hiddesen bei Detmold. Fertigstellung der Übermalung der Kreuzigung (G 1921-8)

Werke: Nestflüchter (Erster Flugversuch) (G 1946-1)

1947 Ausstellung in der Kunsthandlung Hermann Meyer in Berlin-Zehlendorf. Vorwurf in der Zeitung Neues Deutschland, Zellers Kunst sei politisch gefährlich. Andererseits Versuch politischer Vereinnahmung; vorübergehende Überlegung, ins Lippische überzusiedeln

Werke: Die Vergessene (G 1947-1)

1948 Kollektivausstellungen im Haus „Salve hospes“ in Braunschweig (danach Göttingen und Düsseldorf) und beim Kulturbund Potsdam. Ankauf des Gemäldes Der totale Staat (Der Hitlerstaat) (G 1938-5) durch den Magistrat von Berlin. Wiedersehen mit Arnold Zweig in Berlin. Umzug der Ehefrau Helga mit Sohn Conrad nach Hamburg

Werke: Schiff und Nixen (Hilferuf) (G 1948-2)

1949 Aufträge für Darstellungen volkseigener Betriebe in der Niederlausitz sowie für Radierungen seitens der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg. Teilnahme an der Ausstellung „Mensch und Arbeit“, veranstaltet vom Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, und an der Brandenburgischen Landeskunstausstellung in Potsdam. Förderpreis der brandenburgischen Regierung für seine literarische Arbeit (Novellen)

Werke: Kranke Maschine (G 1949-2)

1950 Serie von Aquarellen für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg. Mitglied in verschiedenen Ausstellungsjurys, dabei Primat künstlerischer Qualität vor Gesellschaftsrelevanz. Organisation und Teilnahme an der Ausstellung „Brandenburger Künstler“ im Kunstkabinett Prenzlauer Berg in Berlin

Werke: Thomas Müntzer (G 1950-5)

1951 Verlust des Vorsitzes im Verband Bildender Künstler der DDR. Beteiligung an einem Wandbild-Wettbewerb der Deutschen Akademie der Künste Berlin (Ost) mit Thomas Müntzer (G 1951-1) vergebliche Hoffnung auf einen Ankauf durch „Betriebskulturobleute“. Teilnahme an einer „Friedenskunstausstellung“ im Bode-Museum (Berlin-Ost) und einer Ausstellung des Vereins Berliner Künstler (Berlin-West)
1952 Erfolgreiche Ausstellung des Triptychons Thomas Müntzer im Rahmen einer Präsentation des Wandbild-Wettbewerbs im Braunkohlenrevier Hoyerswerda-Welzow-Senftenberg. Im Sommer in Ahrenshoop, im Herbst bei Karl Vollpracht in Detmold

Werke: Selbstbildnis mit Sohn Conrad (G 1952-1), Obstsammelstelle II (G 1952-2)

1953 Von nun an regelmäßig Sommeraufenthalte in Friesdorf/Harz

Werke: Raymonde Dien (Französische Frauen verhindern Kriegstransport) (G 1953-1)

1954 Bis 1962 Gemeindevertreter in Caputh. Kollektivausstellung im dortigen Kulturhaus. Im Herbst bei Karl Vollpracht in Detmold